Mit Sustainable Leadership und Coaching gegen die Armut: Kooperation von The Boardroom und der Stiftung managerohnegrenzen

Eine Partnerschaft für nachhaltige Projekte: The Boardroom und die Stiftung managerohnegrenzen kooperieren, um Menschen in Armut zu helfen. Die Idee: Führungskräfte erhalten ein zertifiziertes Leadership Programm und setzen sich mit ihrem Wissen als Berater oder Trainer vor Ort ein. Dabei entsteht eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Mit der nachhaltigen Existenzhilfe können die Menschen vor Ort ihre Lebensgrundlage selbstständig weiterführen. Die entsandten Management Experten können nach ihrer Rückkehr ihre persönlichen Erfahrungen sowie ihr Wissen für die Corporate Social Responsibility Strategie im Unternehmen und ihr Team nutzen.

Sinnvoller Impact für andere und sich selbst

Je nach Lebensabschnitt oder beruflicher Situation streben viele irgendwann nach einer Veränderung oder dem persönlichen Purpose. „Ich möchte etwas zurückgeben“, hört Helene Prölß, Gründerin und Leiterin der Stiftung managerohnegrenzen, immer wieder. „Was kann ich zwischen zwei Positionswechseln tun, um die Zeit zu überbrücken?“ oder „Welche neue Perspektive kann ich meiner Karriere geben?“ hört Claus Verfürth, Geschäftsführer und Partner von The Boardroom, auch des Öfteren von Top-Führungskräften. Was kann man also Sinnvolleres tun, als sich sozial zu engagieren?

Was damit unter anderem bewirkt werden kann: „Sobald es in Afrika einen starken Mittelstand gibt, brauchen wir uns um Schul- und andere Projekte keine Sorgen mehr zu machen. Das machen die Unternehmer dann selber.“ Zitat eines Unternehmers in Ghana

So wird durch Wissenstransfer eine wirtschaftlich eigenständige Entwicklung von Projekten gefördert. Zum Beispiel unterstützen Manager weltweit mit Unternehmens- und Finanzberatungen, Strategie- und Geschäftsentwicklungen, Coaching oder Handels- und Marketing-Expertise in Bereichen wie Produktion, Handel, Weiterbildung, soziale Einrichtungen, Existenzgründungsinitiativen oder Land- und Forstwirtschaft. Dies ist enorm bedeutsam für den Kampf gegen Armut und die wirtschaftliche Entwicklung vor Ort!

Wer kann mitmachen und was ist der persönliche Mehrwert für den Einsatz?

Zum Einsatz kommen nur erfahrene Fach- und Führungskräfte, die als „Manager ohne Grenzen“ bezeichnet werden. Sie engagieren sich genau für das, wofür Sie sich berufen und kompetent fühlen. Ob Sabbatical, Corporate Volunteering oder privates Engagement: Alle müssen einen richtigen Bewerbungs- und Trainingsprozess durchlaufen. Durch professionelle Planung und ein ausgeklügeltes Bewerbungs- und Bewertungsverfahren ist es möglich, hoch qualifizierte Hilfe in kurzer Zeit in Projekte einzubringen. So können Manager mit ihren Skills und Kompetenzen passend zum Entwicklungsstand eines Projektes integriert werden. Alle Manager werden intensiv mit dem Online-Seminar „Chances & Challenges“ vorbereitet und auch während und nach dem Einsatz begleitet.

Einen großen Vorteil hat die Lebensphase 50+: Ältere Führungskräfte haben mehr Zeit „am Stück“ als viele der jüngeren Kollegen. Nicht wenige stiften ihre Zeit den ärmsten der Armen, um längerfristige Vorhaben zu verwirklichen. Zum Beispiel: Erstellung von Beratungszentren. Diese Arbeit ist zeitaufwändiger als die der anderen Projekte.

Die „Manager“ im Einsatz als managerohnegrenzen leisten nicht nur enorm viel im Kampf gegen Armut. Sie überwinden auch Ängste, tauchen in andere soziale Schichten ein und stellen sich vor allem der interkulturellen Herausforderung. Dabei begegnen sie völlig fremden Menschen in fremden Welten, unter oft äußerlich herausfordernden Bedingungen. Sie kommen mit unschätzbar wertvollen Erfahrungen zurück und einem Wissen, dass sie in keiner anderen Art und Weise irgendwie hätten erlangen können. Das lässt sie nicht nur persönlich reifen, es ist auch ein hohes Kompetenzgut für internationale Führungsaufgaben.

Kann man sich als Top-Führungskraft ein Sabbatical Jahr oder einfach mal so eine 3-monatige Auszeit nehmen?

Ja, man kann! Sicherlich werden sich viele fragen: Wie kann das funktionieren? Es funktioniert, wenn Führungskräfte imstande sind, Verantwortung auch mal abgeben zu können. Zudem hilft es natürlich auch, wenn aktives Engagement als Teil der Unternehmenskultur angesehen wird und Mitarbeiter vielleicht sogar dazu ermutigt werden. Und wenn Strukturen und Führungsaufgaben so im Unternehmen etabliert sind, das Aufgaben und Positionen geteilt und vertreten werden können.

Bei einer längeren Auszeit ist es meist ratsam, dies auch mit einer entsprechend längeren Planungsphase im Vorfeld zu organisieren. Mit Rücksprache anderer Führungs- und Team-Kollegen sowie mit Blick auf die langfristige Unternehmensplanung kann ein optimaler Zeitrahmen ermittelt werden. Sämtliche Aufgaben, Termine und sonstige Angelegenheiten können somit sorgfältig verteilt oder verschoben werden. Eine frühzeitige und offene Kommunikation über den Zweck der Auszeit hilft, dem Umfeld verständlich zu machen, warum dies getan wird. Die meisten werden dies positiv aufnehmen und sicherlich auch motivierend finden.

Seit der Coronapandemie und dem damit verbundenen Lockdown ist auch eine reine Online-Beratung möglich, die sich mit großem Erfolg in den Lebens- und Arbeitsalltag integrieren lässt. Die Beratungsergebnisse werden überaus geschätzt und helfen enorm weiter. Manche unternehmerische Challenge kann gelöst werden, Erfolge verwirklicht.  Auch die hybride Variante ist inzwischen eine bevorzugte Einsatzplanung: Start mit einer Onlineberatung, kombiniert mit einem Einsatz vor Ort.

Jedes Jahr hat besondere Themenschwerpunkte. Im Jahr 2023 steht die Unternehmerinnen-Förderung im Mittelpunkt – ein Engagment mit weitreichender Bedeutung zur Unterstützung von Frauen in Armutsgebieten. Das Highlight wird der Female Founders – ACT NOW Award am 21. September sein. Dieser wird online vergeben. Mit einem dotierten Publikumspreis, an dem sich jeder online an der Abstimmung beteiligen kann, entscheiden die Zuhörer und Zuhörerinnen über ihren Favoriten.

 

Über The Boardroom

The Boardroom bietet eine exklusive Karriereberatung, zugeschnitten auf die Anforderungen von Top-Führungskräften. Als einer der führenden Experten der Branche steht The Boardroom als Karrierepartner auf höchster Ebene jeder Zeit zur Seite: Ob berufliche Neuorientierung, Suche nach einem Mandat als Aufsichtsrat oder Beirat,

Executive Onboarding oder Coaching. Mit bewährten Strategien, erfahrenen Beratern auf Augenhöhe und einem hochkarätigen Business Netzwerk gibt The Boardroom neue Impulse und öffnet die Tür zu erstklassigen Spitzenpositionen. Immer im Mittelpunkt: Der Klient mit seinen individuellen Zielen und die Entwicklung einer persönlichen Strategie für seine Karriere. Weitere Informationen unter: https://www.theboardroom.de/

 

Über managerohnegrenzen

Die Stiftung managerohnegrenzen hat seit 2005 Projekterfahrung und ist seit 2009 eine gemeinnützige Stiftung. Über 500 Projekte in mehr als 40 Ländern wurden, gemeinsam mit aktiven Managern im Einsatz, bereits gefördert.  Jedes Jahr kommen mehr als 80 Projekte hinzu, die beraten werden. Die Arbeit ist überkonfessionell, politisch neutral und dient dem Gemeinwohl. In diesem Sinne wird die lokale Entwicklungsarbeit mit Unternehmer- und Managementwissen gefördert und nachhaltig auf allen Kontinenten begleitet. Die Zusammenarbeit zwischen den entsandten Experten (High Potentials) als „Manager ohne Grenzen“ und den Projektträgern führt zu einem Fortbestehen der Projekte und Unternehmen aus eigenen Mitteln. Der Aspekt der Nachhaltigkeit ist essentiell – es werden eine stabile Mittelstandbewegung und keine Abhängigkeiten gefördert! Dafür wurde ein eigenes Social-Impact-Bewertungssystem mit klaren Förderkriterien entwickelt.  Der gesamte Beratungsprozess ist ISO 9001 vom TÜV Austria zertifiziert. Weitere Informationen unter https://managerohnegrenzen.de/