Ehrenamt bei managerohnegrenzen: Karolin Blank

Hallo liebe Leser*innen,

ich bin Karolin und seit Juli 2020 bei der Stiftung managerohnegrenzen ehrenamtlich aktiv. Beruflich bin ich im Qualitätsmanagement in der Automobilbranche und als Künstlerin mit meiner Holga-Kamera in Stuttgart unterwegs.

Karolin Blank
Karolin Blank

Mit englischsprachigen Studienabschlüssen in Wirtschaftsinformatik und in Management in der Tasche hat es mich mit dem Carlo-Schmid-Programm des DAAD zur UNCTAD (United Nations Conference on Trade and Development) nach Genf geführt. Bis heute reizen mich der internationale Spirit und die Idee der Vereinten Nationen: zum einen, die Welt zusammen in Frieden zusammenwachsen zu lassen. Zum anderen, die Kluft zwischen Arm und Reich zu schließen. Außerdem, sich für Menschenrechte einzusetzen, und schließlich, auch wirtschaftlich Verantwortung in der bzw. in die (Um-) Welt zu tragen. Noch immer gibt es viel zu tun!

Das Ehrenamt bei managerohnegrenzen ist für mich der Weg, um an diese Arbeit anzuknüpfen. Für mich gibt es einige große Motivatoren:

  1. 1. den Wissenstransfer zur eigenverantwortlichen Selbsthilfe zu leisten.
  2. 2. Menschen, Ideen und ein Bewusstsein für das Miteinander zu verknüpfen und
  3. 3. damit den Boden zu bereiten für die eigenen „Gärtnerarbeiten“ im Mittelstand in „low-income countries“.

Dazu zählt auch der Start-up Charakter, der in der Stiftung gerade zu Zeiten von COVID-19 herrscht: das Schaffen neuer Wege, neuer Tools und neuer Angebote für alle Interessensgruppen.

Aktuell lerne ich die Stiftung über das Social Media Team und die Organisationsarbeit kennen: ich begleite unter anderem neue und aktuelle Aktivitäten der Stiftung zusammen mit vielen tollen Ehrenamtlichen, um die Aktivitäten entsprechend mit zu entwickeln, aufzubereiten und zu kommunizieren. Dabei hilft mir unter anderem die Erfahrung, die ich in einer Onlineagentur in Berlin, bei der UNCTAD in Genf und bei meiner derzeitigen Arbeit gemacht habe und mache.

Da wir alle in unseren alltäglichen Jobs sehr eingebunden sind, treffen wir Ehrenamtlichen uns für unsere Meetings sehr gern virtuell per Video-Calls. Gerade in der jetzigen Zeit ist der digitale Weg unentbehrlich; für die Stiftungsarbeit in Stuttgart genauso wie weltweit und jede*n einzelne*n von uns. Ich weiß dies sehr zu schätzen.

Ich freue mich bereits jetzt auf die nächsten Aktivitäten und die Menschen, die ich im Rahmen meiner ehrenamtlichen Tätigkeit unterstützen darf und mit denen ich einen Unterschied in der Welt machen kann.