Spendenaufruf: Kleinunternehmer in Uganda in Not

Kizza Margret ist die Co-Direktorin von „Water Powers Engineering Services Ltd.“. Das kleine Unternehmen vertreibt in Uganda Wasserpumpen und Installations-Services und wurde letzes Jahr von managerohnegrenzen vor Ort beraten. Ein Unternehmen mit Potential, mit Arbeitsplätzen für zehn Mitarbeiter, ein Unternehmen mit Zukunft. Kizza Margret engagiert sich außerdem ehrenamtlich für die Gemeinschaft als CEO der “Another Love Children’s Charity Uganda” und leitet die lokale Schule.

Kizza Margret verteilt auf eigene Kosten Lebensmittel an die Schüler/innen und deren Familien.

Der nationale Lockdown, der das öffentliche Leben in Uganda seit dem 2. März 2020 stilllegt, trifft auch ihre Schule und ihr Unternehmen hart. 

Die Vorschriften in Uganda sind viel strenger als in Deutschland: Der vorgeschriebene Abstand „Social Distance“ beträgt 4 Meter. Alle Unternehmen und Geschäfte sind geschlossen. Auch Kizza Margret darf ihr Unternehmen oder die Schule nicht betreten. Die Supermärkte sind zu, Lebensmittel sind nur schwer zu bekommen. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind stillgelegt, kranke Menschen können nicht ins Krankenhaus fahren. Motorräder und Fahrräder dürfen nicht benutzt werden. Die Polizei setzt die Regeln gnadenlos durch, notfalls mit Waffengewalt

Dadurch steht Kizza Margret vor großen Herausforderungen. Ihr Unternehmen steht still und macht keinen Umsatz, sie kann ihr zehn Angestellten nicht bezahlen. Miete und andere Ausgaben kann sie ebenfalls nicht bezahlen. Die Regierung bietet keinerlei Unterstützung, weder finanziell noch materiell. Die Schüler/innen bekommen normalerweise in der Schule täglich zwei Mahlzeiten, keine Schule bedeutet kein Essen.

Die Lage ist verzweifelt, eine Polizei-Eskorte muss für Sicherheit bei der Verteilung sorgen

Kizza Margret setzt ihr wenigen Ersparnisse jetzt dafür ein, Lebensmittel für die Schüler/innen und deren Familien bereitzustellen. Da die Situation täglich verzweifelter wird, braucht sie eine Polizei-Eskorte, um das Essen zu den Familien zu bringen. Bald sind ihre Ersparnisse aufgebraucht. Und dann?

 

 

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