Das investitionsbegleitende Corporate Social Responsibility Programm ist mittlerweile ein wichtiger Eckpfeiler der Arbeit der Stiftung managerohnegrenzen. Das Programm folgt der Zielsetzungen der afrikapolitischen Leitlinien der Bundesregierung und hilft Unternehmen die in Afrika investieren möchten, erfolgreich und profitabel zu wirtschaften.

Wie funktioniert die Investitionsbegleitung?

Unternehmen, die in Afrika investieren möchten, können mit managerohnegrenzen in eine Partnerschaft eintreten. Grundsätzlich ist das Vorgehen wie folgt: Zuerst werden mit managerohnegrenzen das Zielland, die Branche, der Terminplan und weitere Prämissen abgestimmt. Zusätzlich wird ein Katalog für benötigte Zulieferunternehmen in Afrika erstellt. Ebenso abzustimmen sind die Dauer des Engagements (meist wird 1 Jahr als Zeithorizont definiert) und der erforderliche Umfang der Projektarbeit. Anschließend bewertet managerohnegrenzen die Anforderungen sowie die möglichen Zulieferunternehmen, erstellt einen Projektplan und ein Angebot. Diese Ergebnisse werden dem investierenden Unternehmen präsentiert.

Nach Abschluss des Vertrages zwischen managerohnegrenzen und dem investierenden Unternehmen erfolgt die Umsetzungsphase, zum Teil online oder/und vor Ort. Managerohnegrenzen entsendet dazu ManagerInnen zu den qualifizierten afrikanischen Zuliefer- und Partnerbetrieben für Einsätze von jeweils mindestens 4 bis maximal 12 Wochen, bei Bedarf auch mehrmals. Und grundsätzlich auch online/digital. Die Manager ohne Grenzen unterstützen durch aktive Mitarbeit den Auf- und Ausbau der ausgewählten afrikanischen Unternehmen, die im Umfeld des investierenden Unternehmens benötigt werden.

Die Wirksamkeit der Arbeit wird in stringenten Messungen bewertet und zertifiziert. Die Ergebnisse können in den Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens und in die CSR- und Nachhaltigkeitskapitel des Jahresberichtes aufgenommen werden. Oftmals ermöglichen die Nachweise auch Steuererleichterungen im Land der Investition, wenn im Zuge der Projektfreigabe entsprechende Vereinbarungen getroffen wurden.

Die Kosten für die Investitionsbegleitung richten sich nach den Anforderungen, der Dauer und dem Umfang des jeweiligen Projektes. Zumeist werden ca. 1% des gesamten Investitionsvolumens des investierenden Unternehmens dafür aufgewendet, das Programm trägt daher auch den Beinamen „1% Deal“.

1% = Ein Erfolgsmodell von Salesforce

Marc Benioff, der erfolgreiche Inhaber der Firma Salesforce in San Francisco, legte es von Anbeginn seines Unternehmens so fest: grundsätzlich wurden 1% des Eigenkapitals, 1% der Arbeitskraft der Mitarbeiter und 1% der Produkte und Dienstleistungen für soziale Zwecke reserviert und investiert. Benioff gilt als der erfolgreichste Unternehmer Kaliforniens! >> Mehr dazu lesen

1 % Deal heißt: GROSS – STARK – KONKRET 

GROSS der Wille, Armut zu besiegen, es aus eigener Kraft selbst zu schaffen
STARK der Druck, mit Armut umzugehen und nicht einfach abzuhauen
KONKRET die Hilfe, die kraftvolle und nachhaltige Unterstützung

Mit dem 1% DEAL beenden wir Armut durch den Aufbau wirtschaftlicher Kompetenz in den Unternehmen in Afrika, Asien und Südamerika. Und sichern stabile Märkte.