Der MoG-Partner „SABAA.education – Stiftung Bildung für Subsahara Afrika“ hat gemeinsam mit der ugandischen NGO „StartHub Africa“ eine ertragreiche Studie veröffentlicht: East Africa Digital Entrepreneurship in Higher Education. Ausgehend von den Bedarfen von zukünftigen Unternehmer*innen und den Antworten darauf im universitären System in Ostafrika wird das gesamte Netzwerk der Unternehmer*innen-Ausbildung, aber auch der Nutzen von Entrepreneurship für Gesellschaft und Wirtschaft, profund und kompetent durchleuchtet.
Zentrale Narrative, wichtig für Verankerung und Erfolg von Unternehmertum vor Ort, sind:
(1) Technologie und Unternehmertum werden als ein Weg in eine vorteilhafte und profitable Zukunft angesehen
(2) Universitäten vermitteln nicht das Wissen und die Fähigkeiten, die nötig sind, um als Unternehmer erfolgreich zu sein
(3) Akteure werden als Helden, Game-Changer angesehen – Frauen sind im Tech-Mix sehr wichtig und nötig
(4) Ein Umdenken bei Akteuren und Stakeholdern ist dringend notwendig: der „African Way“ muss in ein globalisiertes Umfeld integriert werden, jedoch nicht die Eigenheiten verlieren
(5) Social Entrepreneurs sind Problemlöser für ihre Communities – und sollten im Zentrum des „African way“ stehen
(6) Lokale Strukturen, oft repräsentiert durch kleine und mittlere Unternehmen, sind eine relevante Größe – die Kreativität einer vernetzten Gemeinschaft ist ein Geschenk, ein Netzwerk verschiedener Akteure ein Bonus.
Daraus erwachsen konkrete Empfehlungen und Handlungspfade für das Netzwerk der Akteure, die den Nährboden für die nächsten Unternehmer*innen bilden.
Manager ohne Grenzen setzt mit seinem ganzheitlichen Netzwerk-Ansatz der Unterstützung afrikanischer Unternehmen durch erfahrene Unternehmer*innen aus Deutschland diese Ziele praktisch um. Durch die Studie werden der sinnvolle Ansatz und die Arbeit von moG wieder einmal bestätigt.
Die Studie kann hier heruntergeladen werden:
https://www.sabaa.education/what-we-do-support/.